Auf der Unterseite Wandertouren mit Hund biete ich Vorschläge für (meist) Rundwanderungen an, bei denen nicht mehr als 500 Höhenmeter bewältigt werden müssen.
Hier gibt es Vorschläge für Berg-Wandertouren mit Hund. Bei diesen Hundewanderungen werden mehr als 500 Höhenmeter bewältigt & es kann gefährliche Stellen geben.
Die Routen im Führer "Wandern mit Hund" sind jeweils für Mensch (Fußabdruck) und Hund (Pfotenabdruck) in verschiedene Schwierigkeitsstufen
unterteilt, die sich für den Menschen an den üblichen Vorgaben des DAV orientieren. Auch bei meinen online vorgestellten Wanderrouten
verwende ich für die Schwierigkeitseinteilungen die üblichen Farbskalen. Was das für Hunde bedeutet, lesen Sie unten.
Wichtig: Nur, weil eine Tour "blau" ist, heißt das nicht, dass sie nicht anstrengend ist. Die Kategorie "Blau" oder "Rot" bezieht sich nur auf die Wegbeschaffenheit und wie leicht bzw.
schwer oder steil der Weg an sich zu gehen ist. Ob und wie anstrengend eine Tour ist, kann man an den angegebenen Höhenmetern, dem Höhenprofil und den Streckenkilometern ablesen.
Hier möchte ich nun auf die Kategorien für die Vierbeiner eingehen:
Für Hunde gelten andere Einteilungen als für Menschen und diese sind auch schwieriger zu verallgemeinern. Manche Hunde haben zum Beispiel Angst vor Gitterbrücken oder durchsichtigen Treppen,
andere haben da überhaupt keine Probleme.
Da es bisher für Hunde noch keine allgemein gültigen Kategorien gibt, gelten für diesen Führer und die auf der Homepage vorgestellten Wander- und Bergwandertouren speziell folgende Einteilungen, die jeder Hundebesitzer aber mit dem
Können und der mentalen Voraussetzung seines eigenen Hundes abgleichen und einschätzen muss:
Blaue Pfote: Einfache Bergwanderungen auf breiten Wegen ohne Hindernisse wie hohe Sprünge, Gitter oder Ähnlichem. Für Hunde evtl. schwierige Stellen
können umgangen werden. Für jeden gesunden Hund jeder Größe machbar.
Rote Pfote: Es gibt schrofige Passagen und kurze Strecken, die ausgesetzt sein können. Die Wanderungen finden auf schmalen, steilen Wegen statt. Es
kann auch über Steige mit hohen Sprüngen gehen, die aber für bergerfahrene Hunde gut zu meistern sein dürften. Teils müssen kleinere Hunde evtl. über gewisse Hindernisse getragen werden. Es kann
durchsichtige Brücken oder Leitern auf der Tour geben, die evtl. umgangen werden können. Es kann kurze, absturzgefährdete Passagen geben. Kondition und Ausdauer sind gefragt.
Schwarze Pfote: Es geht über schmale, steile Steige, die ausgesetzt sind. Gitterbrücken, Holzleitern, hohe
Sprünge in schrofigem, ausgesetzten Gelände erfordern hohe Konzentration und Ausdauer beim Hund. Es können glatte Felsplatten im absturzgefährdeten Gelände zu überwinden sein oder felsige
Steilpassagen, die nur mit gezielten, hohen Sprüngen für Hunde machbar sind. Auf diesen Touren gibt es hohe Absturzgefahr für Hunde. Für kleine Hunde nur bedingt zu empfehlen.
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Ari und Andrea Obele gehen auf diesem Blog für euch auf Hundewandertour. Zudem erfahrt ihr viele Tipps zum Thema und könnt sogar das